Rumänien 2019
Rumänien ist in Europa aktuell noch eher unbekannt und steht daher selten als Reiseziel für Touristen an erster Stelle. Gerade dieser Umstand jedoch macht für uns den Reiz dieses Landes aus. So machten wir uns im Herbst 2019 auf den Weg um Rumänien zu erkunden.
Anreise
Die Anreise nach Rumänien erfolgt von München nach Österreich und an Wien vorbei in Richtung Ungarn. Vorbei an Budapest und dann der Himmelsrichtung nach Süden. Wir haben uns für den Grenzübergang bei der Stadt Arad entschieden. Alternativen wären die Grenzübergängen weiter nördlich in Oradea oder Statu Mare gewesen. Für uns sollte Arad der erste Stop sein um von dort weiter Richtung Landesinneres zu fahren.
Die Höhlen von Scarisoara
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Sibiu / Hermannstadt
Sibiu oder auf Deutsch Hermannstadt ist die größte Stadt in der Region Siebenbürgen. Noch ende 2007 lebten in Sibiu fast 2000 deutsche Einwohner. In der History der Stadt waren zwischen 1850 und 1920 der Hauptteil der Bewohner Deutsche. Seit ca. 1890 ist die Anzahl deutscher Einwohne jedoch stetig gesunken. Trotzdem sieht man auch heute noch deutsche Straßenschilder und kann an mancher Ecke auch noch Deutsch als Sprache der Einheimischen vernehmen. Besonders bei der älteren Bevölkerung kann man sich eher auf Deutsch als in Englisch verständigen. Bei den Jüngeren ist Englisch hingegen weit verbreitet und die Kommunikation ist einfach und flüssig.
Besonders Augenmerk kann man auf Sibius Kirchen legen. Besonders die Orthodoxen Kirchen sind groß und prächtig.
Besonders Augenmerk kann man auf Sibius Kirchen legen. Besonders die Orthodoxen Kirchen sind groß und prächtig.
Saline Turda
Als eines der Highlights dieser Reise muss die Salina in Turda genannt werden. Die Geschichte der Saline geht zurück bis ins 11. Jahrtausend. Der aktive Bergbau wurde bis ins 19. Jahrhundert betrieben. Seit den 1990ern ist das Bergwerk als Schaubergwerk genutzt und wurde dazu mit einem kleinen Freizeitpark versehen.
Nebenbei dient es als Luftkurort für allerlei Lungenerkrankungen. Das Angegliederte Therapiezentrum befindet sich in einem eigenen Teil des Bergwerks. Die Patienten atmen dann rund um die Uhr die 10-12 Grad kalte und sehr mineralische Luft.
Ich bin mein einer leichten Schnupfnase rein und nach 4 Stunden Aufenthalt mit einer freien Nase und sehr entspannt wieder aus dem Dunkel zurück. Trotz des kleinen Freizeitparks kann man sich die Dimensionen des ehemaligen Bergwerks gut vorstellen. Besonders beeindruckend ist hier natürlich die Tatsache, dass der gesamte Bergbau quasi ohne moderne Maschinen sondern mit Handarbeit und Pferden betrieben wurde.
Auf einer Reise nach Rumänien sollte man sich die Saline in Turda auf keinen Fall entgehen lassen.
Nebenbei dient es als Luftkurort für allerlei Lungenerkrankungen. Das Angegliederte Therapiezentrum befindet sich in einem eigenen Teil des Bergwerks. Die Patienten atmen dann rund um die Uhr die 10-12 Grad kalte und sehr mineralische Luft.
Ich bin mein einer leichten Schnupfnase rein und nach 4 Stunden Aufenthalt mit einer freien Nase und sehr entspannt wieder aus dem Dunkel zurück. Trotz des kleinen Freizeitparks kann man sich die Dimensionen des ehemaligen Bergwerks gut vorstellen. Besonders beeindruckend ist hier natürlich die Tatsache, dass der gesamte Bergbau quasi ohne moderne Maschinen sondern mit Handarbeit und Pferden betrieben wurde.
Auf einer Reise nach Rumänien sollte man sich die Saline in Turda auf keinen Fall entgehen lassen.
Land und Leute
Rumänien ist ein für Europa eher armes Land. Besonders fur uns Westeuropäer sind Dinge wie Pferdefuhrwerke auf den Straßen sicher kein Alltag mehr. Trotz dieser vergleichsweise beschaulichen Verhältnisse sind die Menschen dort sehr offen und immer freundlich. Die gepflegte Gastfreundschaft ist selbst im hintersten Dorf ein wohl gehütetes Gut.
Für uns war der Besuch der Stadt Timisoara / Timeswar dagegen ein echter Kulturschock. Mit rund 350.000 Einwohner ist Timisoara gefühlt mit unseren deutschen Großstädten Vergleichbar. Es drängen sich wahnsinnig viele Menschen auf kleinstem Raum. Trotz der schönen Altstadt, die einen Besuch wert ist, hat uns Timisoara nicht gefallen, und wir empfehlen stattdessen einen Besuch in den kleineren, historischen Städten wie z.B. Sibiu / Hermanstadt.
Für uns war der Besuch der Stadt Timisoara / Timeswar dagegen ein echter Kulturschock. Mit rund 350.000 Einwohner ist Timisoara gefühlt mit unseren deutschen Großstädten Vergleichbar. Es drängen sich wahnsinnig viele Menschen auf kleinstem Raum. Trotz der schönen Altstadt, die einen Besuch wert ist, hat uns Timisoara nicht gefallen, und wir empfehlen stattdessen einen Besuch in den kleineren, historischen Städten wie z.B. Sibiu / Hermanstadt.
Offroad
in den Vorkarparten
Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen mit dem Bulli die Region um Sibiu und einen Teil der Vorkarparten auch Offroad zu erkunden.
Oftmals sind die Routen direkt um Sibiu gut ausgebaut und selbst ohne Allrad gut zu befahren. Die Strecken weiter im Hinterland stellen dann jedoch eine größere Herausforderung dar. Ohne Seikel, AT-Reifen und Unterfahrschutz wär ein Befahren mit dem Bulli nicht möglich gewesen.
Im Nachhinein überlegen wir uns den neuen Bulli zum Folieren zu geben. Besonders die engen Strecken im Hinterland hinterließen doch den ein oder anderen tiefen Kratzer im Lack.
Oftmals sind die Routen direkt um Sibiu gut ausgebaut und selbst ohne Allrad gut zu befahren. Die Strecken weiter im Hinterland stellen dann jedoch eine größere Herausforderung dar. Ohne Seikel, AT-Reifen und Unterfahrschutz wär ein Befahren mit dem Bulli nicht möglich gewesen.
Im Nachhinein überlegen wir uns den neuen Bulli zum Folieren zu geben. Besonders die engen Strecken im Hinterland hinterließen doch den ein oder anderen tiefen Kratzer im Lack.